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Archiv für März 2012

RÜCKBLICK 2011; PERSONELLES & INFORMATION 2012

Sonntag, 18. März 2012

INFORMATION 2012

Liebe Kameraden der Zivilschutzkompanie Allschwil

Mit ein paar illustrierten Worten gebe ich einen kurzen Abriss über einzelne Einsätze des vergangenen Jahres, sowie über aktuelle personelle Veränderungen und verschiedene Termine im 2012.

 

TERMINE 2012

Einsatz- und Pikettwochen 2012

Das AMB legt die Einsatz- und Pikettwochen der verschiedenen Kompanien fest. Für eine mögliche Ereignisbewältigung werden zuerst die betreffenden Einsatz- bzw. Pikettkompanien aufgeboten. Ich werde bestrebt sein, mit einer Alarmmeldung jeweils am ersten Tag auf die Pikettwoche hinzuweisen, bitte Euch aber trotzdem um Vormerkung.

Pikettwochen:

Woche 1                  20. 02. – 26. 02. 2012

Woche 2                  18. 06. – 24. 06. 2012

Woche 3                  17. 12. – 23. 12. 2012

Einsatzwoche:          15. 10. – 21. 10. 2012

Dienstanlässe 2012

Die in beigelegtem Jahresprogramm angegebenen Daten dienen der persönlichen Information, sowie der Vorinformation des Arbeitgebers. Es erfolgen in jedem Fall zusätzlich und rechtzeitig verbindliche Aufgebote. Es kann sein, dass Dienstleistungen aus zurzeit noch nicht absehbaren Gründen verschoben werden müssen oder kürzer ausfallen als im Jahresprogramm angegeben ist.

Es wird vom 15. – 21. Oktober 2012 ein Gesamt-WK der Kompanie durchgeführt.

 

RÜCKBLICK

Entlassungsanlass der Jahrgänge 1970 und 1971

Alle zwei Jahre findet ein Entlassungsanlass statt. Nachdem wir uns im 2009 als Highlight auf der Kartbahn in Roggwil einen Wettkampf um beste Rundenzeiten geliefert haben, war im vergangenen Jahr das Koordinationsvermögen bei der Abgabe der Bowlingkugeln im van der Merwe für den Sieg massgebend. Es haben 21 Personen aus den beiden Jahrgängen und dem ebenfalls eingeladenen Kader teilgenommen.

 

Praktische Ausbildung Unterstützung vom 09. – 25. Mai 2011

Eine wichtige Aufgabe der Unterstützung besteht in der Abwendung von Folgeschäden, vor allem nach naturbedingten Ereignissen wie Überschwemmungen, Sturmschäden oder Lawinenniedergängen. In der Regel sind nach solchen Ereignissen Sicherungs-, Aufräum- und Instandstellungsarbeiten zu leisten. Verschiedene sich ablösende Teams von 8 – 10 Mann der beiden Unterstützungszüge sollten deshalb einsatzorientierte, praktische Arbeiten auf dem Gebiet der Gemeinde Allschwil ausführen.

Dieser Einsatz hatte eine Aufwertung dieses Bachabschnittes zum Ziel, beinhaltete aber genau jene typischen Arbeiten, die bei einem Ernstfall ebenfalls zur Anwendung kommen würden. Wie bei einem Hilfeleistungseinsatz auch zu erwarten ist, war ein ziviler Partner (Tiefbauunternehmen) mit einem Bagger an den Arbeiten beteiligt. Unter Einsatz dieses Baggers wurde die Bachsole erweitert und ein Graben für eine neue Wasserleitung vom Bach neben dem Schiesstand bis zum Amphibienweiher gezogen. Mit Motorsägen wurden 102 Laufmeter Geländer aus den Fallholzstämmen vom „Vögtenhägli“ gesägt. Mit einer Zugkraft von bis zu 9 Tonnen wurden mit „Habeggern“ rund 15, heute nutzlose T-Schienen aus dem Bachbett gerissen und deren Betonfundamente mit Kompressoren und Abbauhämmern zertrümmert und abgeführt. Es wurden Pumpen und Trenngeräte eingesetzt sowie eine Wassersperre aus Sandsäcken errichtet.

Das Ziel der einsatzorientierten Ausbildung wurde aus meiner Sicht erreicht. Bis auf einen blauen Fingernagel gab es keine Unfälle. Dass am Ende die Speiseleitung zum Naturschutzweiher auf Anhieb funktionierte, war ein positiver Nebeneffekt.

Im alten Zustand „zierten“ Betonelemente und T-Eisen die Bachsole. Fotos oben vor und während dem Eingriff (rechts).

 

 

Abpumpen von Wasser oberhalb des Arbeitsplatzes (Foto links). Mit der Seilwinde des Feuerwehrfahrzeugs ging die Arbeit etwas schneller voran. Das Prinzip des Einsatzes mit Habegger blieb aber gleich.

 

 

Das Zerlegen des Fundamentes eines T-Eisens und die neue Speiseleitung zum Naturschutzweiher

 

Dank an Beteiligte für Mithilfe

Neben den Zivilschutzangehörigen waren verschiedene Stellen in die Vorbereitung und Durchführung involviert, denen ich hiermit meinen Dank ausspreche: Andreas Dill, Leiter Umwelt, für die Idee zum Projekt und das Bewilligungsgesuch; Kurt Buser und dem Team des Werkhofes für die Transporte, Materialbestellungen und verschiedenen begleitenden Arbeiten; Philippe Laugel für das Einbringen seiner Erfahrung als Projektleiter Tiefbau; dem Revierförster Markus Lack und seinem Team für die Unterstützung der Arbeiten im Zusammenhang mit dem Erholungskonzept Allschwiler Wald, Dorothea Brefin für die tägliche Organisation der Zwischenverpflegung, sowie Claude Hartmann für seinen Dauereinsatz mit den Angehörigen des Zivilschutzes.

 

Detailausbildung und Formationsübungen im Ausbildungszentrum Eiken

Vom 16. bis 18. Mai 2011 konnte ein Teil der Unterstützung Allschwil mit der gleichen Formation aus Binningen das Gelände in Eiken für ihre Ausbildung nutzen. Während den drei Tagen wurde in gemischten Gruppen aus beiden Gemeinden die Detailausbildung vertieft, sowie der Einsatz der Stollenausrüstung geübt. Zum Abschluss des WK‘s fanden Formationsübungen statt. Steven Rudin hat diese im Kadervorkurs vorbereitet und den Einsatz im WK erfolgreich geleitet. Damit hat er die Auflagen des zweiten Teils seiner Ausbildung als Zugführer erfüllt und wurde vom Amt für Militär und Bevölkerungsschutz (AMB) zum Leutnant befördert. Herzliche Gratulation!

Wie die Aufnahme beweist, können im Einsatz die Funken fliegen.

 

Betreuung; Nachtübung und Beförderungen

Es fanden noch einige andere, interessante Wiederholungskurse statt. Erwähnenswert ist die Nachtübung der Betreuung. Die Aufgabe war die Vermisstensuche in einem Wald- und Flurgebiet mit Naturschutzweihern bei Nacht. Es war eine reale Aufgabenstellung. Im Waldgebiet waren die Handlampen hilfreich. Im Gelände um die Naturschutzweiher zeigte sich, wie eine gekonnte Ausleuchtung mit unseren Leuchtmasten und Flutlichtscheinwerfern die Suche vereinfacht. Beide Personen wurden innert nützlicher Frist entdeckt. Von 10 Kleidungstücken wurden deren 9 gefunden. Das zeigt, dass eine solche Aufgabe bewältigbar ist.

An dieser Stelle gratuliere ich den drei Angehörigen der Betreuung Yannick Grillon, Tobias Husistein und Roman Schürk zum erfolgreichen Abschluss des Kaderkurses als Gruppenführer und damit zur Beförderung.

 

Konzept zur Verteilung der Jodtabletten in der Zone 3

Der Jahresrapport der Zivilschutzkommandanten vom 22. März 2011 stand bereits unter dem Eindruck der Ereignisse von Fukushima. Uns wurde bewusst, wie verletzlich unsere Technik trotz aller gegenteiliger Versicherungen doch sein kann. Insbesondere verunsicherte das medial gut dokumentierte Ausmass eines Reaktorunfalles. Es kamen in unserer Region aus der Bevölkerung Fragen nach der Verteilung von Jodtabletten. Das AMB hat das Thema aufgegriffen und den Ablauf am Rapport wie folgt dargelegt:

 

Ablauf Verteilung Jodtabletten Zone 3

KKS  

  • Entscheid
  • Alarmierung / Auftrag GFS/RFS
  • Information Kdt ZS Kp
  • Bereitstellung / Herausgabe Jodtabletten (Holprinzip)
  • Information Bevölkerung
  • Anweisung zur Einnahme

 

GFS/RFS

  • Aufgebot Zivilschutzkompanie
  • Organisation Transport Jodtabletten ab AMB in Region/Gemeinde
  • Organisation Abgabestelle/n
  • Sicherstellung der Informationsverbreitung in den Gemeinden


Die Jodtabletten sind im oberen Baselbiet (Zone 2 = innerhalb 20 km Radius um AKW Gösgen) bei der Bevölkerung verteilt. Für die Einwohnerschaft ausserhalb dieser Zone (Zone 3) sind sie beim AMB eingelagert. Das bedeutet, sie müssen zuerst dort abgeholt werden, bevor die Tabletten in Schönenbuch und Allschwil verteilt werden können. Da für den ganzen Ablauf nur 12 Stunden zur Verfügung stehen, sind entsprechende Vorbereitungen notwendig. Diese wurden von der Führungsunterstützung anlässlich des Kadervorkurses im April geplant und in Form eines Konzeptes dokumentiert. Der Bevölkerung muss rasch mitgeteilt werden, wo sie die Tabletten erhält. Wir haben uns in Allschwil für eine dezentrale Verteilung nach Abfallsektoren in Schulhäusern entschieden. Diese sind auf der hintersten Seite in jedem Infokalender der Gemeinde ersichtlich. In Schönenbuch (inkl. Ziegelhöfe) ist die Abgabestelle die Gemeindeverwaltung. Die Mengenberechnungen wurden nach Gebiet vorgenommen. Das Konzept liegt im Notfall bereit. Eine gute Arbeit der Führungsunterstützung!

 

PERSONELLES

Austritt Christian Hofer, Zivilschutzkommandant Stellvertreter

 

Liebe Mitglieder der Zivilschutzkompanie

Leider ist die Zeit gekommen um Abschied zu nehmen. Ich verlasse nach gesamthaft 15 Jahren den Zivilschutz. Die letzten fünf Jahre durfte ich als stellvertretenden Kommandant die Zivilschutzorganisation Allschwil leiten.

Als ich im Jahr 2007 neu dazu kam, war die Zivilschutzkompanie Allschwil zum Teil in einem desolaten Zustand. Das Kader war unterbesetzt und dementsprechend unmotiviert. Dies spiegelte sich in der Mannschaft, indem sie sich fragte: „was soll ich hier im WK, ist sowieso immer das Gleiche“. Für mich war dies eine schwierige Zeit, da die Rückendeckung für Veränderungen fehlte. Erst mit dem Antritt des neuen Kommandanten, Heinz Schäfer, konnte wieder Schwung in das System gebracht werden. Kleine Veränderungen die grosse Wirkung zeigten. Kader und Mannschaft waren motivierter und zeigten mehr Spass an ihren Aufgaben.

Seit dem sind vier Jahre vergangen. Die Situation hat sich stark verbessert. Die Moral der Zivilschutzkompanie ist in einem guten Zustand. Viele Unteroffiziere und Offiziere aus eurer Mitte wurden rekrutiert, die hinter der Sache stehen und einen guten Job machen. Der Zivilschutz geniesst nun endlich auch in der Bevölkerung einen hohen Stellenwert. Pflegt diesen Zustand durch Respekt und Kameradschaft, so wird euch der Erfolg treu bleiben.

Ich danke euch für eine lehrreiche und angenehme Zeit.

Christian Hofer

 

Nachfolge Dominik Wehrly, Zivilschutzkommandant Stellvertreter

 

Geschätzte Angehörige der Zivilschutzkompanie

Gerne benutze ich die Gelegenheit mich anlässlich des Infoschreibens kurz vorstellen zu können. Ich bin 30 Jahre alt, ledig, und wohne in Allschwil, wo ich auch aufgewachsen bin. Vor acht Jahren absolvierte ich in Langenbruck die Grundausbildung zum Pionier. Diese war auf mich zugeschnitten, da ich beruflich aus der Baubranche (Spengler/Sanitär) komme. Schon damals war mir klar, dass dies nicht meine letzte Station in der Zivilschutzorganisation Allschwil sein wird, denn ich wollte in jeder Hinsicht weiterkommen und mehr Verantwortung übernehmen. So habe ich bis heute diverse Weiterbildungen absolviert, zuletzt diejenige zum Zivilschutzkommandanten in Schwarzenburg. Im zivilen Leben bin ich Spenglermeister mit eidg. Diplom und arbeite zurzeit als Projektleiter/Bauleiter in einer grossen, schweizweit tätigen Unternehmung.

Klare Vorstellungen

Für meine Führungsfunktion als Kommandant Stv. in der Zivilschutzorganisation Allschwil, die ich Anfang 2012 angetreten habe, habe ich klare Vorstellungen. Es ist mein Ziel, den Zivilschutzkomman-danten, Heinz Schäfer, optimal zu unterstützen und eigene Ideen einzubringen. Für mich stehen realistische Einsatzübungen und die gute Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen, insbesondere der Feuerwehr und den örtlichen Behörden, im Mittelpunkt. Nur mit guter Vorbereitung auf allfällige Einsätze und motiviertem Personal können Ereignisse erfolgreich und zur Zufriedenheit der betroffenen Bevölkerung bewältigt werden. Mit guten Leistungen kann auch die Akzeptanz und das Vertrauen der Bevölkerung und der Politik gewonnen werden. Die Öffentlichkeit soll feststellen, dass sich der Zivilschutz im positiver Weise stark gewandelt hat. In diesem Sinne freue ich mich auf meine neue Aufgabe sowie eine gute Zusammenarbeit mit Euch und den Partnerorganisationen des Bevölkerungsschutzes.

Dominik Wehrly

 

Dank an Christian Hofer und Dominik Wehrly

Christian Hofer hat mich mit seinem Organisationstalent an vielen Dienstanlässen wesentlich entlastet. Mit seiner langjährigen Erfahrung und dank seinen persönlichen Eigenschaften war er nicht nur bei mir, sondern auch bei Mannschaft und Kader ein geschätzter Ansprechpartner. Ich bedaure seinen Austritt sehr und danke ihm für seine Leistungen und die gute Kameradschaft.

Dominik Wehrly gratuliere ich zur bestandenen Ausbildung zum Zivilschutzkommandanten im Eidg. Ausbildungszentrum Schwarzenburg und zur Wahl zum Kommandanten Stellvertreter durch den Gemeinderat Allschwil. Mit ihm konnten wir eine engagierte, motivierte Person für die Funktion als Stellvertreter des Kommandanten gewinnen. Ich danke ihm dafür, dass er sich für die Ausbildung und die Übernahme dieser Funktion zur Verfügung gestellt hat und wünsche ihm einen guten Einstieg in seine neue Funktion.

 

Pensionierung Dorothea Brefin nach 10 Jahren Zivilschutzstellenleitung

 

Liebe Zivilschutzangehörige

Vor 10 Jahren übernahm ich auf der Gemeinde Allschwil die Arbeit als Zivilschutzstellenleiterin und zwei Jahre später als Sektionschefin. Die Funktion „Sektionschefin“ wurde kantonalisiert und ging im 2006 an den Kanton über. Von da an befasste ich mich ausschliesslich mit den vielfältigen administrativen Aufgaben der Zivilschutzstellenleitung. Mit der Reform XXI waren im Zivilschutz personelle und logistische Veränderungen durch die Zivilschutzstelle umzusetzen. Dies hatte unter anderem auch die Einführung einer neuen Software zur Folge. Mit der zusätzlichen Ausbildung als Fourier war es mir möglich, WK’s selber abzurechnen und mich um die vielfältigen Aufgaben eines Fouriers zu kümmern.

Neben den jährlichen WK’s hatte ich zusammen mit drei verschiedenen Kommandanten innerhalb von 10 Jahren div. Einsätze zu bewältigen:

-         Ein einwöchiger Ausseneinsatz im September 2005 in der Gemeinde Stans (NW) forderte das Kommando und die Zivilschutzstelle ebenso, wie die Pionierzüge und die Logistik.

-         Zur Bewältigung der enormen Schneemengen mit anschliessender Hochwassergefahr im März 2006 sahen wir uns gezwungen auch die Reservisten des Zivilschutzes aufzubieten.

-         Mit der Euro 08 kam ein weiterer Höhepunkt dazu, der dem Kommando und mir allerdings nicht nur eitel Freude bereitete.

 

 

Ende März 2012 gehe ich frühzeitig in Pension und übergebe die Arbeiten als Zivilschutzstellenleiterin an Nicole Aschwanden (siehe Foto rechts), Tel. 061 486 25 84, nicole.aschwanden@allschwil.bl.ch weiter. Frau Aschwanden hat sich in den letzten Monaten mit viel Elan weitgehend eingearbeitet.

Allen, mit denen ich in den vergangenen Jahren zu tun hatte, danke ich für die manchmal mehr und manchmal weniger gute Zusammenarbeit.

Dorothea Brefin

Dank an Dorothea Brefin

Dorothea hat nicht nur Dienstanlässe eröffnet, Aufgebote verschickt und Kurse abgerechnet. Sie war immer für den Zivilschutz da, wenn Sie gebraucht wurde. Egal welche Aufgabe es war. So hat Sie uns oft schon in frühen Morgenstunden die Zwischenverpflegung vorbereitet und diese meist selber auf Platz spediert. Ich gönne Dorothea den vorzeitigen „Unruhestand“ und bedanke mich für die vielen von Ihr erbrachten Dienstleistungen, die im Hintergrund funktionieren müssen, damit ein Zivilschutzkurs überhaupt durchgeführt werden kann. Nicole Aschwanden hat sich, wie erwähnt, bereits seit längerer Zeit auf ihre neue Aufgabe vorbereitet, so dass ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. Ihr wünsche ich einen guten Start.

 

Zuteilung neuer Zivilschutzangehöriger durch den Kanton

Im kommenden Jahr werden 13 neu eingeteilte Zivilschutzangehörige in unserer Kompanie Dienst tun. Die Begrüssung und Orientierung findet am 01. Juni 2012 statt. Ich freue mich darauf, sie kennenzulernen und heisse die jungen Leute herzlich willkommen in unserer Zivilschutzkompanie Allschwil – Schönenbuch.

Name

Vorname

Ort

Funktion

Stabsassistent

Bösch

Adrian

4123 Allschwil

Stabsassistent

Levinson

Yannick

4123 Allschwil

Stabsassistent

Schmid

Mischa

4123 Allschwil

Stabsassistent

Betreuer

Hersche

Michel

4123 Allschwil

Betreuer Zug 2

Hitz

David

4124 Schönenbuch

Betreuer Zug 2

Holderried

Sergio

4123 Allschwil

Betreuer Zug 2

Zuppinger

Benjamin

4124 Schönenbuch

Betreuer Zug 1

Mirza

Tarik

4123 Allschwil

Betreuer Zug 1

Pioniere

Galli

Nicolas

4123 Allschwil

Ustü. Zug 2

Rubin

Daniel

4123 Allschwil

Ustü. Zug 2

Suljic

Amar

4123 Allschwil

Ustü. Zug 1

Wakefield

Clay

4123 Allschwil

Ustü. Zug 2

Wieland

Benjamin

4123 Allschwil

Ustü. Zug 1

 

Neues Alarmierungssystem

Im letzten Jahr habe ich mitgeteilt, dass der Kanton auf das System „WinFAP“ der Firma Codx umzusteigen gedenke. Dies hat sich im Verlaufe der Evaluation offensichtlich nicht bestätigt. Der Betrieb des mehrere Jahre verwendeten Alarmierungssystem „Imasys“ wurde von der Swissphone gekündigt, so dass dringend eine Nachfolgelösung gefunden werden musste.

Am 07. November 2011 stellte das AMB den Gemeindevertretern das Resultat der Evaluation vor. Es handelte sich um das „sikado alarm-portal“ der Firma Dolphin Systems AG, 8832 Wollerau. Diese Firma arbeitet u.a. mit der Rega, der Berufsfeuerwehr Bern und dem Bund im Bereich der Entführungsalarme per SMS zusammen. Der Einführungszeitpunkt im Zivilschutz Basel-Landschaft ist noch nicht bekannt.

 

Zusammenarbeit mit der Zivilschutzorganisation Binningen

Die Zusammenarbeit mit unserer Nachbarorganisation fand in mehreren Bereichen statt:

  • Mit dem Kader der Unterstützung beider Organisationen wurde im März 2011 ein Kadervorkurs (KVK) im Zivilschutz Ausbildungszentrum Eiken durchgeführt.
  • Im April 2011 wurde der Kadervorkurs der Führungsunterstützung beider Kompanien gemeinsam im Ortskommandoposten (OKP) Allschwil durchgeführt. Schwergewichtig wurde dabei das Vorgehen zur notfallmässigen Verteilung von Jodtabletten erarbeitet. Der WK der Führungsunterstützung fand hauptsächlich in Binningen unter ihrer Federführung statt.
  • Die Materialwarte von Binningen wurden von unserem Unterhaltsverantwortlichen betreut und konnten einige ihrer Geräte wieder in Schuss bringen.
  • Im Mai 2011 führte ein Teil der Unterstützungszüge aus Allschwil und Binningen eine gemeinsame, dreitägige Ausbildung in Eiken durch.

Während im vergangenen Jahr eher kurzfristig und spontan eine intensive Zusammenarbeit organisiert werden konnte, kam für das laufende Jahr kein gemeinsamer WK zustande. Die Planung ist zwar gemeinsam erfolgt, es zeigte sich aber, dass das Schwergewicht der Ausbildung nicht kongruent ist und somit keine intensive gemeinsame Ausbildung möglich wird.

Selbstverständlich pflegen wir die gute Beziehung weiter und sind bereit uns nach Möglichkeit gegenseitig zu unterstützen.

 

Kader- und Zusatzausbildungen 2012 beim Kanton

Die Aufgebote für diese Kurse erfolgen je nach Zuständigkeit entweder durch das AMB oder das Babs. Falls Terminprobleme auftreten sollten, bitte ich unbedingt um meine Verständigung.

Sollten sich im Zusammenhang mit vorliegender Korrespondenz Fragen ergeben, stehen Dorothea Brefin (noch bis zum 29.02.12) oder Nicole Aschwanden unter Tel. 061 486 25 84 sowie Heinz Schäfer unter Tel. 061 486 25 23 oder 079 503 18 48 gerne zur Verfügung. Selbstverständlich sind wir auch über Email erreichbar. Die Adressen befinden sich im Briefkopf.

Abschliessend danken wir für das Engagement in der Zivilschutzkompanie Allschwil – Schönenbuch.

 

 

mit freundlichen Grüssen

Zivilschutz Allschwil/Schönenbuch

Zivilschutzkommandant: Zivilschutzstellenleiterin:
sign. sign.
Heinz Schäfer Dorothea Brefin
 

 

 

/p

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